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  • "রাজার বোন বুলি"র অনুবাদ

    সে 
    স্মৃতিচারণ | আত্মজৈবনিক | ২৪ মার্চ ২০২২ | ৮০৯ বার পঠিত
  • Erinnerung an Buli, die Slumbewohnerin

    An dem Tag, an dem Rajas Mutter starb, quell unsere Siedlung überfüllt mit Frauen. Es war ein regnerischer Tag an einem Wochenende.

    Nach dem späten Mittagessen war strahlender Sonnenschein. Sofort rannten die Sargträger des Slums auf die Strasse, als ob sie nur darauf gewartet hätten, dass der Regen aufhöre. Als sie unser Haus an der Kreuzung erreichten, drängten sich alle verheirateten Frauen um die Verstorbene, um den Zinnober von ihrem Körper zu sammeln. Hatte diese nicht das Glück gehabt, mit einem Haarscheitel voller Zinnoberrot, dem Zeichen einer verheirateten Hindu-Frau, zu sterben?

    Von unserem Balkon im ersten Stock lehnten wir Kinder hinaus und genossen diese erstaunliche Live-Show. Raja, der berücksichtigste Kriminelle unserer Gegend, und sein älterer Bruder Gopal hielten die Vorderseite des Sarges. Auf der Rückseite war kein Familienmitglied dabei, das von Bedeutung gewesen wäre. Rajas Vater, Bishtu, der örtliche Taxifahrer, war so betrunken, dass er nicht mehr alleine stehen konnte. Einige Leute kümmerten sich um ihn. Rajas Schwester, Buli, stand an der Kreuzung mit den Händen auf den Hüften. Buli war damals etwa fünfzehn Jahre alt. Von unserem Balkon aus konnten wir ihren gleichgültigen Gesichtsausdruck gegenüber dem Geschehen erkennen. Sie stand abseits der Menschenmenge und drehte nur leicht ihren Kopf, um wie beiläufig einige Beobachtungen zu machen. Wer sie nicht kannte, hätte nicht gedacht, dass es ihre Mutter sei, weswegen ein so grosser Aufruhr um das Zinnoberrot stattfand. Hätte man genauer hingeschaut, so hätte man gemerkt, dass sie barfuss war und dass sie nicht wie sonst so unbekümmert mit ihrer rauen lauten Stimme sprach. Während der Trauerzeit tragen enge Familienmitglieder in der hinduistischen Tradition keine Schuhe. Als die Sargträger nach Hause gingen, lief Buli unbeteiligt zurück in die Gasse, wo sie wohnte. Wir sahen nicht ein einziges Mal, dass sie sich die Tränen von den Augen wischte. Was sollte sie denn auch abwischen? Ihre Augen waren trocken geblieben.

    Das letzte Viertel vom 20. Jahrhunderts war eine bedeutende Periode in Nordkalkutta. Nach der Unabhängigkeit Indiens gab es den ersten grossen Wechsel in der politischen Herrschaft. Dies sowohl in der Zentralregierung, als auch in der Landesregierung. Innerhalb von eineinhalb Jahren, nach dem Tod von Buli’s Mutter, hatten die Spannungen in unserer Stadt in Nordkalkutta nicht aufgehört, und das trotz radikalen Änderungen.

    In dieser Zeit gab es viele Veränderungen. Auf den Dächern der Mittelschicht-Häuser tauchten Fernsehantennen auf. Eines Tages fing das Kühlhaus am nahe gelegenen Kanal Feuer. Das darin gelagerte Butter öl hat dabei wochenlang gebrannt. Die Zeitungen und Fernsehsender berichteten regelmässig über dieses Ereignis. Menschen aus der ganzen Stadt riefen an, um den neuesten Zustand der Feuersbrunst zu erfahren. Die Leute fragten nur aus Sensationslust. Die ganze Gegend war lag unter einer dicken Rauchwolke. Der Geruch vom verbrennenden Butter öl überdeckte alles.

    Buli wurde kaum mehr gesehen. Früher hatte sie sich an der Strassenkreuzung herumgetrieben und die Leute belästigt. Sie bewegte sich so anmutig wie eine klassische indische Tänzerin. Wenn jemand mit ihr schimpfte, stolzierte sie weg und verschwand in der Gasse. Die Rückseite ihres einzigen Kleides hatte keine Knöpfe mehr, Sicherheitsnadeln hielten den Stoff notdürftig zusammen. Ihr Rücken blieb grösstenteils unbedeckt. Da ihre Familie sehr arm war, besass Buli keine Unterwäsche.

    Seit dem Tod ihrer Mutter sind etwa 2 Jahre vergangen. Vermutlich hatte Buli in dieser Zeit das Kochen und die weiteren Hausarbeiten für ihre Familie übernehmen müssen. Wir konnten sie in dieser Zeit nicht mehr auf der Kreuzung sehen. Sie hatte keine freie Zeit mehr. Ihre Familie konnte sich kein Dienstmädchen leisten. Alle Mittelschicht-Haushalte hatten in jener Zeit eine Haushaltshilfe.

    Dies war eine aufregende Zeit in Rajas Leben. Die politische Partei, die ihn bisher beschützt hatte, erlitt bei den Wahlen eine bittere Niederlage. So suchte er nach einem neuen politischen Zufluchtsort. Diesen fand Raja schliesslich in der neuen starken Partei. Die neue Partei hat Raja aufgenommen und zwar in den engeren Kreis. Machtkämpfe zwischen den rivalisierenden Strassenbanden waren zu dieser Zeit an der Tagesordnung. Mittwochs und freitags ist Markt am nahe gelegenen Open-Air-Bazar, dem Haatmarkt. Die Jungs der örtlichen Mafia sind damit beauftragt, Schutzgeld von den Händlern einzutreiben. Die Reviergrenzen der Strassenbanden sind dabei nicht klar geregelt. Dies hat zur Folge, dass die gegnerischen Banden häufig um territoriale Rechte kämpfen. Am Abend werden regelmässig selbstgemachte Bomben gezündetet. Die Jungs beweisen ihre Tapferkeit durch offene Messerstechereien. Trotz des Lärms und der Unsicherheit greift die Polizei nie ein. Erst wenn die Kämpfe zu eskalieren drohten, mischt sich die Polizei ein. Dieses Pandämonium kommt recht häufig vor. Die Ganoven des gegnerischen Bandenviertels schafften es nicht, sich vor den neuen politischen Führern zu schützen. Während der Zusammenstösse hört man über dem lautstarken Fluchen auch Kosenamen wie Babua, Lalti und Babli.

    Eines Abends ging Buli in einem rosa Nylon Sari in Richtung des feindlichen Viertels. Sie hatte passende Plastikpantoffeln an den Füssen und ihre Haare waren modisch frisiert. Sie prahlte mit ihrem neuen Besitz. In den vergangenen eineinhalb Jahren hatte sie sich von einem Mädchen in eine junge Frau verwandelt. Wir erfuhren, dass Lalti, ein junger Mann der Gegenseite, ihr Liebhaber war. Irgendwann hörten die Bandenkriege auf. Buli hatte damit wenig zu tun. Sie hatte kein Interesse, einen Waffenstillstand zwischen den Banden ihres Geliebten und den Leuten ihres Wohnortes herzustellen. Weshalb die Kämpfe aufhörten, ist nicht einfach zu ergründen. Es sind vermutlich mehrere Gründe. Einer davon ist der Parteiwechsel von Raja in die Regierungspartei. Doch ein weiterer Grund ist wesentlich bedeutender. Im Gegnerviertel hat sich die Bevölkerung in einer Bürgerbewegung organisiert. Diese kommt einem Volksprotest nahe. Die Bevölkerung hatte das Rowdytum satt. Es wurde ein Friedenskomitee gegründet mit dem Ziel, das Rowdytum zur Schutzgelderpressung zu stoppen. Mit dieser Massnahme konnten zwei Probleme gleichzeitig gelöst werden: Die abendlichen Bombenanschläge hörten fast auf. Das Friedenskomitee kümmerte sich ab sofort um das Einsammeln der Schutzgelder. Diese Gelder wurden nicht mehr für die Ad-hoc-Bestechung der Polizei verwendet, sondern zentral im Quartier für gemeinnützige Anliegen verwendet. Die Banden hatten ab sofort keinen Zutritt mehr zum gegnerischen Stadtteil. Auch das hat zu einer Beruhigung beigetragen. Buli war zu diesem Zeitpunkt bereits zu ihrem Liebhaber gezogen. 

    Da die Hilfe im Haushalt fehlte, hat Gopal geheiratet. Die beide Brüder eröffneten, zusammen mit ein paar Freunden, eine kleine Autowerkstatt in ihrem Stadtviertel. Sie wollten ihren Lebensunterhalt ehrlich verdienen. Es haben sich beide, Raja und Gopal, aus dem Bandenleben zurückgezogen. Nur Raja baut noch gelegentlich ein paar Bomben, weil seine Konstruktionen als die besten gelten.

    Alle waren glücklich. Das Leben war ruhiger und nicht mehr so gefährlich. Die täglichen Kämpfe sind fast vollständig verschwunden. Die Prostituierten, welche vor dem Kinosaal auf und abgehen, werden durch die Bürgerwehr vertrieben. Keiner weiss genau wohin. Die ganze Region ist sich aber einig, dass das Leben in der jetzigen Form viel angenehmer ist als zuvor.

    Ein paar Jahren später - wir hatten die Hooligans aus dem anderen Viertel fast vergessen - sahen wir Buli in unserem Wohnquartier. Ihr Nylon Sari war alt geworden. Sie trug ein neugeborenes Baby auf dem Arm. Auf dem Treppenabsatz unseres Hauses stillte sie den Säugling. Wir konnten das Gesicht des Kindes von unserem Balkon aus nicht erkennen. Ein paar Tage später bemerkten wir, dass Buli den Durchgang im Erdgeschoss zu ihrem ständigen Wohnsitz gemacht hatte. Sie hatte ihr gesamtes Hab und Gut zwischen unserem Haupttor und der Tür, die ins Innere des Hauses führt, deponiert. Dort schlief sie mit ihrem Kind. Wenn sie Wasser brauchte oder auf die Toilette gehen musste, ging sie in den Hof und benutzte das Badezimmer im Erdgeschoss. Sie wurde nie angesprochen. Es war normal, dass sich immer wieder Flüchtlinge auf dem Treppenabsatz oder in der Passage unseres Hauses einquartierten. Wir haben uns längstens daran gewöhnt. Aber Buli war ein Mädchen aus unserer Nachbarschaft. Wir haben gesehen, wie sie hier aufgewachsen ist. Warum konnte sie nicht zu ihrem Vater gehen? Auf dem Weg zu ihrem Elternhaus konnten wir sie zusammengerollt auf den Boden liegend oder aus Pappbechern essend sehen. Ihr Baby hatte sie auf ihrem Schoss. Damit es einschlief, summte sie leise eine Melodie. Tageweise war sie einfach verschwunden.

    Eines Tages bemerkten wir, dass sie ihr Kind nicht mehr bei sich hatte. Wir haben sie zu uns nach oben gerufen, um mit ihr zu plaudern. Sie sass unter dem Deckenventilator und trank das erfrischende Wasser. Am Anfang korrigierte Buli uns, ihr Name sei nicht Buli, sondern Buri. Sie konnte ihn als Kind nicht gut aussprechen, und so blieb der Name bestehen.
    Nach einiger Zeit hat sie angefangen zu erzählen.
    Ihr Kind war drei Tage zuvor verstorben. Es sei ein Junge gewesen. Beim Gedanke an ihn kamen ihr die Tränen. Wie alt der Junge war, konnte sie nicht genau sagen. Vierzig Tage, zwanzig Tage, einen Monat? Sie weiss es nicht genau. Sie macht sich auch Sorgen, dass wir verärgert sind, weil sie bei uns im Eingangsbereich gelebt hat.
    Am Scheitel ihrer zerzausten Haare können wir noch den Zinnober ausmachen, das Zeichen, dass sie eine verheiratete Frau ist. Damals hatte der Polizeichef sie persönlich mit Lalti verheiratet. Lalti ist vor 3 Jahren wegen Mordes angeklagt und ins Gefängnis gesteckt worden.
    Buli hat bei dem Gedanken an ihr Kind wieder angefangen zu Schluchzen. Die Brüste sind noch schwer von der Milch, sie schmerzen und erinnern sie so an den verstorbenen Sohn.
    Wir haben ihr geraten, sich von Lalti zu trennen und ein neues Leben anzufangen. Buli kann dem im Moment nicht zustimmen.
    Als Bulis Mutter starb, haben sich alle verheirateten Frauen über deren toten Körper gestürzt, um den Zinnober zu sammeln. Sie ist doch die Tochter dieser Mutter. Somit ist auch Bulis Zinnober mächtig. Immerhin hat es ihren Mann vor dem Galgen bewahrt. Er ist wohl im Gefängnis, aber er lebt. Wie kann sie sich scheiden lassen? Der Polizeichef hat höchstpersönlich diese Ehe eingefädelt. Wohin sollte sie gehen nach einer Scheidung? In den Slum, ihren Geburtsort, kann sie nicht zurück. Dies haben ihr ihr Vater und ihre Brüder verboten. Wohin soll Buli dann gehen, wenn sie das Viertel verlässt?

     
  • মতামত দিন
  • বিষয়বস্তু*:
  • সে | 194.56.48.114 | ২৪ মার্চ ২০২২ ১৩:৫৫736071
  • রাজার বোন বুলি

    রাজার মা যেদিন মারা গেল, সেদিন আমাদের পাড়ায় উপচে পড়ছিল ভিড় মেয়েদের। সেদিন ছিল পর্য্যায়ক্রমে রোদ এবং বৃষ্টি, সেই সঙ্গে শনি কিংবা রবিবারের ছুটি। বেশ বেলা করে ভাত খাবার পরেই বৃষ্টি থেমে গিয়ে ঝলমলিয়ে রোদ উঠল। প্রায় সঙ্গে সঙ্গেই গলির একদম ভেতরের বস্তি থেকে শববাহকেরা আর দেরি না করে দৌড়ে বেরিয়ে পড়ল। তারা যেন বৃষ্টি থামার অপেক্ষাতেই ওৎ পেতে ছিল। মোড়ের মাথায় আমাদের বাড়ির কাছটায় আসতে না আসতেই পাড়ার যত সধবা মেয়ে ছিল সবাই হুড়মুড়িয়ে পড়ল রাজার মায়ের ডেডবডি থেকে সিঁদুর ভাগাভাগি করে নিতে। আমরা ছোট বাচ্চারা দোতলার বারান্দার ওপর থেকে ঝুঁকে এই চমকপ্রদ লাইভ শো উপভোগ করছিলাম। রাজা, মানে পাড়ার নামকরা রাজাগুণ্ডা, তার বড় ভাই গোপাল - এরা দুজনে খাটিয়ার সামনের দিকটা ধরে রেখেছিল, পেছনের দিকটায় তেমন চোখে পড়বার মত কেউ ছিল না। রাজার বাবা বিষ্টু ড্রাইভার তখন মদ খেয়ে এতটাই বেসামাল যে তাকে সামলাচ্ছিল কয়েকজন লোক। রাজার বোন বুলিকে দেখা যাচ্ছিল তেমাথার মোড়টায় ফ্রক পরে দু কোমরে হাত রেখে দাঁড়িয়ে থাকতে। বুলির তখন বছর পনর বয়স হবে। সে যে ডেডবডি, খাট, ভিড়, এসমস্তর দিকে তাকাচ্ছিল না, তা বোঝা সম্ভব হয়েছিল কারণ দোতলার বারান্দা থেকে সব কিছুরই একটা চমৎকার ভিউ পাচ্ছিলাম আমরা। বুলি ওসব ভিড় থেকে বেশ খানিকটা দূরত্ব রেখে এদিক ওদিক মাথা ঘুরিয়ে ঘুরিয়ে দেখছিল। যারা জানে না, তাদের পক্ষে বোঝা সম্ভবই হবে না যে, যে খাটটাকে ঘিরে সিঁদুর নেবার জন্য কাড়াকাড়ি পড়ে গেছে, সেই খাটের ওপরে শোয়ানো ডেডবডিটা বুলির গর্ভধারিণীর। তবে হ্যাঁ খুঁটিয়ে দেখলে বোঝা যাবে, যে ওর খালি পা, অন্য দিনের মত ও কিন্তু খরখরে গলায় চেঁচিয়ে চেঁচিয়ে কথা বলছে না। শববাহকেরা চলে গেলে, সে স্বাভাবিক ভাবে হেঁটে হেঁটে গলির ভেতরে চলে গেল। একবারও তাকে চোখের জল মুছতে দেখলাম না। মুছবে কোত্থেকে, চোখ দুটো একদম শুকনো ছিল ওর।
    তখন বিংশ শতাব্দীর শেষ চতুর্থাংশের তাৎপর্যপূর্ণ সময়কাল। দিল্লি ও বাংলার মসনদে ঘটে গেছে ক্ষমতার হস্তান্তর। বুলির মায়ের মৃত্যুর দেড় দুবছরের মধ্যেই দেশের রাজনীতিতে আমূল পরিবর্তন ও নানান স্থানীয় ঘটনার রেশে আমাদের উত্তর কোলকাতার পাড়াতেও উত্তেজনার শেষ নেই। মধ্যবিত্ত বাড়ির ছাদে ছাদে নিত্য নতুন টিভির অ্যান্টেনা বসছে, খালপাড়ের কোল্ডস্টোরেজে আগুন লেগেছে —সপ্তাহের পর সপ্তাহ ধরে পুড়েছে বাটার অয়েল। খবরের কাগজে এ নিয়ে নিয়মিত লেখা হয়। অন্য পাড়ার লোকে আমাদের কাছে খোঁজখবর নেয় আগুনের সর্বশেষ পরিস্থিতি ব্যাপারে। এতো আগুন নয়, যেন ফাগুন লেগেছে বনে বনে! সেই আগুনের ধোঁয়ার গন্ধে ও ছায়ায় সারাটা পাড়া আচ্ছন্ন হয়ে থাকে। বুলিকে দেখাই যায় না। আগে সে সকালে বিকেলে পাড়ার মোড়ে টহল দিয়ে যেত, খরখরে স্বরে একে ওকে শাসাত, অবিকল ক্ল্যাসিকাল ডান্সারদের স্টাইলে মাথাটা ঢকঢক করে নাড়িয়ে এদিক ওদিক দেখে বীর দর্পে পেছন ফিরে গলির ভেতরে মিলিয়ে যেত, তার ফ্রকের পিঠের দিকে বোতামগুলো সব ছেঁড়া ছিল, দুটো সেফটিপিন দিয়ে আটকানো থাকত পিঠের দিকটা, পিঠের অনেকটাই দেখা যেত তখন। বুলি টেপফ্রক বা ব্রা কোনওটাই পরত না ফ্রকের ভেতরে। এই দেড় দু বছরের মধ্যে সে নিশ্চয় পনেরো থেকে বেড়ে ষোলো কি সতের হয়ে গেছে। মনে হয় মায়ের মৃত্যুর পর সংসারের রান্নাবান্না ও অন্যান্য সাংসারিক কাজের ভারে সে ব্যস্ত, পাড়া বেড়াবার সময় পায় না। ওরা তো আর মাইনে দিয়ে কাজের লোক রাখা অ্যাফোর্ড করতে পারে না। রাজার জীবনেও তখন গুরুত্বপূর্ণ সময়। আগে যে পার্টির ছত্রছায়ায় সে বেড়ে উঠেছিল সে পার্টি হেরে ভূত হয়ে গেছে। রাজা শেল্টার খুঁজছিল। ক্ষমতাসীন দল অচিরেই রাজাকে দলভূক্ত করে নিল। পাশাপাশি দুটো পাড়ার মধ্যে নিয়মিত ক্ষমতার লড়াই চলে। কাছেই বিশাল বড় হাট বসে সপ্তাহে দুবার করে— বুধবার ও রবিবার। হাটে পন্য বেচতে আসা প্রতিটি ব্যবসায়ীর কাছ থেকে তোলা আদায়ের দায়িত্ব কোন পাড়ার গুন্ডাদের ওপর ন্যস্ত থাকবে সেই অস্পষ্ট সীমারেখা নিয়েই রোজ মারামারি, নিয়মিত পেটো পড়ে সন্ধের দিকে, লম্বা লম্বা ড্যাগার নিয়ে বীর বিক্রমে ছুটে যায় মাস্তানেরা একে অপরের দিকে। মারামারির চেয়ে চেঁচামেচিটা হয় বেশি। পুলিশ আসে না প্রথম দিকে, ঘন্টা খানেকের মধ্যে যুদ্ধ না থামলে তবে আসে। অন্য পাড়ার গুন্ডারা কিন্তু নতুন শাসকদলের কাছে শেল্টার পায় নি। বাবুয়া, লাল্টি, বাবলি, ইত্যাদি নাম লড়াইয়ের সময় গালিগালাজ মিশ্রিত চিৎকার থেকে শোনা যায়। একদিন দেখা গেল বুলি গোলাপী নাইলনের শাড়ি পরে সন্ধের মুখটায় হেঁটে যাচ্ছে শত্রুপক্ষের পাড়ার দিকে। পায়ে ম্যাচিং কালারের প্লাস্টিকের চটি। কায়দা করে চুল বেঁধেছে, সেই আগের মত ডিঙি মেরে হাঁটার স্টাইল, দেড় দুবছরেই মেয়ে থেকে বিলকুল মহিলা বনে গেছে। খবরে প্রকাশ শত্রুপক্ষের মাস্তান লাল্টি তার লাভার।
    এর কিছু পরে দুপাড়ার মধ্যে ক্ষমতার লড়াই প্রায় থেমে গেলেও এই শান্তিস্থাপনের পেছনে বুলির কোনও ভূমিকা ছিল না। নিজের পাড়া ও লাভারের পাড়ার মধ্যে মারপিট বন্ধ করানোর কোনও উৎসাহ বা আগ্রহ তার আদপে কখনও ছিল বলে মনে হয় না, থাকার কোনও ভিত্তিও নেই। মারপিট কমে যাবার পেছনে একটা কারণ হয়ত রাজার পার্টি বদলানো, অন্যটা খুবই গুরুত্বপূর্ণ - পাশের পাড়ায় সুপরিকল্পিতভাবে একটা নাগরিক অভ্যুত্থান হয়, অর্থাৎ জনগনের প্রোটেস্ট। তোলাবাজি নিয়ে গুন্ডামি বন্ধ করতে সেখানে একটা শান্তিকমিটি তৈরী হয়। এক ঢিলে দুই পাখী মরল, সন্ধেবেলার বোমাবাজি প্রায় বন্ধ হল এবং আগের চেয়ে অনেক বেশি সঙ্ঘবদ্ধ পদ্ধতিতে হাটের ব্যাপারীদের থেকে সুষ্ঠুভাবে তোলা আদায়ের ভার নিল শান্তিকমিটি। আগে পুলিশকে আলাদা করে পেমেন্ট করবার যে ব্যাপারটা ছিল সেটাও কেন্দ্রীয়ভাবে নিয়ন্ত্রিত হতে লাগল। দ্বিপাক্ষিক চুক্তি অনুসারে এক পাড়ার গুন্ডা-মাস্তানদের অন্য পাড়ায় প্রবেশ নিষেধ। বুলি সম্ভবত তখন অন্য পাড়ায় পাকাপাকি ভাবে চলে গেছল, সংসারের কাজ রান্নাবান্না ইত্যাদি সামলানোর জন্য ওদের বড়দা গোপাল বিয়ে করে নিল, এবং সৎভাবে জীবিকা নির্বাহ করতে দুইভাই ও কয়েকজন বন্ধু মিলে মোটরগাড়ি সারানোর একটা ব্যবসা খুলে ফেলে গলির মোড়ে। গুন্ডামি ছেড়ে মোটর মেকানিক হলেও রাজা ক্বচিৎ একটা দুটো পেটো বাঁধত। শোনা যেত, তার হাত খুব স্টেডি। সবাই বেশ খুশি হয়েছিল শুধু মারপিট কমে যাবার জন্যই নয়, হাটের গা ঘেঁষে সিনেমাহলের অপোজিটে সন্ধেবেলায় দলবেঁধে সস্তার বেশ্যারা দাঁড়াত - তাদেরও পাকাপাকি ভাবে উঠিয়ে দেওয়া হয়। পুনর্বাসনের ব্যবস্থা সম্বন্ধে কিছু জানা না গেলেও সবাই স্বীকার করেছিল যে পাড়াটা দিনকে দিন ভদ্র হয়ে যাচ্ছে। বেশ কয়েক বছর পরে, যখন অন্য পাড়ার গুন্ডাদের নাম ভুলেই যেতে বসেছি, বুলিকে আবার দেখা গেল এ পাড়ায়। তার নাইলনের শাড়িগুলো বেশ পুরনো হয়ে গেলেও কোলে একটি শিশু। শিশুটি খুবই ছোট - প্রায় সদ্যোজাত। আমাদের বাড়ির একতলার রোয়াকে পা ঝুলিয়ে বসে বুলি সেই শিশুকে বুকের দুধ খাওয়াত, দোতলার বারান্দা থেকে ঝুঁকেও শিশুটিকে স্পষ্ট দেখা যায় না।
    কিছুদিন পরে দেখলাম সে পাকাপাকি ভাবে আমাদের বাড়ির একতলার প্যাসেজে থাকতে শুরু করেছে। মেইন গেট ও ভেতরের দরজার মধ্যবর্তী জায়গায় নিজস্ব জিনিসপত্র রেখেছে, রাতেও ওখানেই ঘুমোচ্ছে, জল বাথরুমের দরকার হলে বাড়ির ভেতরে ঢুকে উঠোনের কলতলা থেকে জল নিচ্ছে, বাথরুম ব্যবহার করছে। কেউ কিছু বলে না, নানান সময়ে অনেক উদ্বাস্তু মানুষ এ বাড়ির রোয়াকে বা প্যাসেজে বসবাস করে গেছে। কিন্তু ও তো এই পাড়ারই মেয়ে, ও বাপের বাড়ি যায় না কেন? যাতায়াতের পথে দেখি সে জড়োসড়ো হয়ে শুয়ে আছে বা ঠোঙা থেকে খাবার খাচ্ছে, কখনও এমনিই বসে থাকে বাচ্চা কোলে করে, গুনগুন করে গান গেয়ে বাচ্চাকে ঘুম পাড়ায়। মাঝখানে কদিন তাকে দেখলাম না। তার পরে আবার এসেছে। এবার ওকে ওপরে ডেকে এনে কথা বলা হল। বুলি প্রথমেই সংশোধন করে দিল ওর নাম বুলি নয় - বুড়ি। ছোটবেলায় ঠিক মত উচ্চারণ করতে পারত না বলে অমন করে বলত। সে পাখার তলায় পা ছড়িয়ে বসে জল খেল। তিন দিন আগে বাচ্চাটা মরে গেছে। ছেলে হয়েছিল। খুঁক খুঁক করে একটু কেঁদে নেয় সে। বাচ্চার বয়সের হিসেব সে গুছিয়ে দিতে পারছে না, কখনও বলছে চল্লিশদিন, কখনও বলছে কুড়িদিন কি একমাস। হয়ত ভেবেছে আতুরের সময় প্যাসেজে ছিল বলে যদি আমরা রাগ করি। মাথায় রুক্ষ চুলের ফাঁকে সিঁদুর, ও পাড়ার সেই লাল্টির সঙ্গেই থানার বড়বাবু বিয়ে দিয়েছিল। বলে, লাল্টিতো এখানে নেই, মার্ডার কেসে জেল খাটছে তাও তিন বছর হয়ে গেল। সর্বনাশ করেছে, তবে বাচ্চাটা কার? বুলি আবার খুঁকখুঁকিয়ে কাঁদতে শুরু করে দেয় আর কি। শত হলেও গর্ভধারিণী, বুকে এখনও দুধ আছে। ছেলে মরে গেছে, তবু দুধ আসছে, বুক কামড়ায় তার। ওকে পরামর্শ দেওয়া হয়, যে স্বামী জেলে আছে তাকে ডিভোর্স করে দিয়ে ঝাড়া হাত পা হয়ে ভদ্রভাবে নতুন জীবন শুরু করার। বুলি রাজি হয় না, একদিন এই পাড়াতেই তার মায়ের মৃত্যুতে সধবার দল হামলে পড়েছিল সিঁদুর ছোঁয়াতে, সেই মায়ের মেয়ে সে, তার সিঁদুরেরও খুব তেজ, ঐ সিঁদুরই তার স্বামীকে ফাঁসি হওয়া থেকে বাঁচিয়েছে, জেলে থাকলেও বেঁচে তো আছে। ডিভোর্স কি অমনি বললেই হয়? থানার ভেতর বড়বাবু বিয়ে দিয়েছিল না! বাপ-ভায়েরা বস্তিতে ঢুকতে দেয়নি সে ঠিক আছে, পাড়া ছেড়ে এখন যাবেটাই বা কোথায়, এই পাড়া হচ্ছে তার জন্মস্থান।
  • সে | 194.56.48.114 | ২৪ মার্চ ২০২২ ১৪:১৪736072
  • Raja’s Sister Buli

    The day Raja’s mother died, our lane was overflowing with women. It was a day with intermittent rain and sun. Moreover a weekend. After a late lunch, a sparkling sun was out. At once, the pallbearers ran out from the interior of the slum on the street. As if they were waiting for the rain to stop only. By the time they reached our house at the crossroad, all the married women thronged the place to collect vermilion from the dead woman’s body. Wasn’t she lucky to die with her parting on her head full of vermillion, the sign of a married woman? Leaning out from our balcony of the first floor, we kids were enjoying this amazing live show. Raja, the notorious gangster of our area and his elder brother Gopal were holding the front of the cot carrying the body. At the rear, there weren’t anyone noteworthy. Raja’s father Bishtu, the chauffeur was so drunk that some people had to take care of him. Raja’s sister Buli was standing at the T-junction with her hands on her waist. Buli was then about fifteen years old. From the vantage point of our first floor balcony we had clear view to realise that she had no interest in the dead-body or the cot or the crowd. Keeping a good distance from the crowd turning her head here and there she was casually observing. Anybody who didn’t know her wouldn’t have guessed that the fracas going on over getting the vermillion from the dead-body lying on the cot was her mother. Indeed, a closer look would have revealed that she was bare feet and wasn’t talking loudly in her usual gruff voice. When the pallbearers left, she walked normally back into the lane. We didn’t once see her wiping tears off her eyes. What would she wipe? Her both eyes were dry.
    That was a significant period of the last quarter of the twentieth century. At the seat of Delhi and Bengal, power had switched. Within a year and a half or two of the death of Buli’s mother, thanks to the political boot being on the other foot and some other local events, our North Calcutta neighbourhood was highly tensed. TV antennas were cropping up at the roof-top of middle class houses. Then the cold storage by the canal caught fire. For weeks butter oil burnt. Newspapers and TV channels regularly reported. People from other parts of the city called up to find the latest status report. As if it was not a fire but spring colours had aflame the woods. The whole area was engulfed by the smoke and the smell from the fire. Buli was hardly seen. Earlier cockily cautioning people, she would beat around the crossroad. Then shaking her head like a classical dancer, she would strut away, disappearing inside the lane. The back of her dress had no buttons. A couple of safety pins kept the ends together leaving most of her back bare. Buli didn’t wear a slip or a bra inside. In these couple of years she had turned sixteen or seventeen. Possibly after her mother’s death she had taken charge of cooking and other household chores at theirs. So she didn’t get the time to roam around. After all they couldn’t afford to have a maid. This was also an important time in Raja’s life. The political party that protected him had lost heavily in the election. Raja was looking for a shelter then. Eventually Raja was inducted by the party in power. The power struggles between the two neighbourhoods were regular events. Nearby the market days were on Wednesdays and Sundays. The local mafia boys were in-charge of collecting protection money from the traders at the market. The dividing line between the neighbourhoods were not clear. The opposing gangs regularly fought over territorial rights. Homemade bombs were lobbed in the evening. Hooligans from both sides with their swords drawn ran towards each other displaying their bravado. There were more yelling than fighting. The police wouldn’t arrive initially. Only after a couple of hours if the fighting didn’t stop then they would come. The hoodlums of the other neighbourhood didn’t manage to get shelter from the new political masters. During the clashes, above the full-throated swearing, pet names such as Babua, Lalti and Babli could be heard. One evening Buli was seen wearing a nylon saree walking towards the enemy neighbourhood. She had matching plastic slippers on her feet, her hair fashionably done. She still walked with a swagger just like before. In a year and half, she had turned from a girl into a young lady. We came to know that the one of the gangsters from the opposing side, Lalti, was her lover.
    After a while the fighting between the two sides stopped. Buli had little to do with that. She didn’t seem to have any interest in finding a truce between her lover’s and her home gangs. Neither this was her concern nor there was reason for it to be. One of the reasons the fighting stopped was possibly because of Raja’s switch over to the ruling party. But the other reason was very significant. In a well-planned manner a citizen’s movement took place at the other neighbourhood. A people’s protest. A peace committee was set up to stop the hooliganism in the name of collecting protection money. By one stone, two birds were killed. The evening bombings almost stopped and in a much more organised way the peace committee took charge of collecting the protection money. Also, instead of ad-
    hoc bribing of the police, that too was then centrally coordinated. According to the bilateral treaty, it was agreed that the gangs from the respective neighbourhoods were prohibited from entering the other. Buli probably by then had permanently shifted to the other locality. To manage the household, their elder brother Gopal got married and both brothers settled down to make an honest living. The two brothers and a few friends opened a small car repair shop near the crossroad. Though retired from the earlier feisty life, Raja would still occasionally tie a few homemade bombs, everybody was happy. Not just because the fighting had reduced but also the prostitutes who flocked by the evening were permanently moved. Not much was known about their resettlement but everybody agreed that the neighbourhood was becoming civilised. After a few years when we almost forgot about the hooligans from the other neighbourhood, we saw Buli in ours. Her nylon sarees had become old and she had a baby in her arms. The baby was very young – just born. She would breast feed the baby sitting at the landing of our house. Leaning from the first floor balcony we couldn’t see clearly the face of the baby.
    A few days later we found that Buli had made the passage at our ground floor into her permanent living quarter. She had gathered her utensils and personal belongings in between our main gate and the door leading to inside the house. She slept there in the night too. If she needed water or to go to the toilet, she would enter the yard and use the bathroom downstairs. Nobody told her anything. At different times many refugees had stayed over at the landing or the passage of our house. But she was the girl from our neighbourhood. Why couldn’t she go to her parent’s place? On our way, we saw her lying down curled up or eating from paper cups or with the baby on her lap humming a tune to make it sleep. Then few days we didn’t see her. Again she returned. It was then she was called upstairs for a chat. Buli corrected us at the outset. Her name wasn’t Buli but Buri. She couldn’t pronounce it well when she was a baby and the name stayed on. She sat under the fan stretching her legs and drank water. Three days earlier her baby had died. It was a boy. She sobbed a little. She couldn’t tell exactly how old the baby was. Sometimes she said forty days, sometimes twenty or a month old. She probably thought that we might be crossed knowing that she stayed at our passage during convalescence. At the parting of her disheveled hair there was sign of vermilion. The officer-in-charge of the police station had got her married to Lalti. Lalti was not around. He was in the prison charged over a murder. That too three years had passed. Good gracious! Whose baby was that? Buli was about to start sobbing again. After all, it was her baby. Her breast was still heavy with milk. The son had died but milk continued coming. Her breasts were painful. She was advised to divorce her imprisoned husband and start a life afresh. Buli couldn’t agree. When her mother died, all the married women lunged over her dead body to collect vermilion. She was the daughter of that mother. Her vermilion too was as powerful. It was that vermilion saved her husband from going to the gallows. He might be in the prison but he was alive. How could she divorce? Wasn’t the officer-in-charge of the police station himself officiated their marriage? True her father and her brothers didn’t allow her to enter the slum but where else could she go leaving this neighbourhood? This was her birth place.
  • বুঝভুম্বুল | ২৪ মার্চ ২০২২ ২৩:১৯736077
  • এটা কি এখানেই শেষ হয়ে গেল? 
    আচ্ছা অনেক লেখায় যেমন ওপরে পর্ব ১, ২, ৩ করে থাকে আপনার লেখায় সেটা আসে না কেন? চ্যাপ্টারের মাঝে মন্তব্য থাকলে পড়তে একটু অসুবিধে হয় আসলে।
  • সে | 2001:1711:fa42:f421:198a:6992:771b:d7f8 | ২৪ মার্চ ২০২২ ২৩:৩০736078
  • হ্যাঁ। এটা একটা ছোট্ট লেখা। ইংরিজি ও জার্মানে অনুবাদ করেছি। রাশিয়ানেও করছি।
  • Neptune_Pluto | 119.30.35.123 | ২৫ মার্চ ২০২২ ০০:৩৯736079
  • মুগ্ধ 
  • সে | 2001:1711:fa42:f421:198a:6992:771b:d7f8 | ২৫ মার্চ ২০২২ ০১:৪০736080
  • ধন্যবাদ।
  • সে | 194.56.48.114 | ২৫ মার্চ ২০২২ ১৫:১৩736087
  • রাশিয়ানে যে অনুবাদটা করেছি, সেটা হাতে লেখা হয়ে গেছে। টাইপ করতে হবে। আশা করছি উইকেন্ডের মধ্যে করে ফেলতে পারব।
  • মতামত দিন
  • বিষয়বস্তু*:
  • কি, কেন, ইত্যাদি
  • বাজার অর্থনীতির ধরাবাঁধা খাদ্য-খাদক সম্পর্কের বাইরে বেরিয়ে এসে এমন এক আস্তানা বানাব আমরা, যেখানে ক্রমশ: মুছে যাবে লেখক ও পাঠকের বিস্তীর্ণ ব্যবধান। পাঠকই লেখক হবে, মিডিয়ার জগতে থাকবেনা কোন ব্যকরণশিক্ষক, ক্লাসরুমে থাকবেনা মিডিয়ার মাস্টারমশাইয়ের জন্য কোন বিশেষ প্ল্যাটফর্ম। এসব আদৌ হবে কিনা, গুরুচণ্ডালি টিকবে কিনা, সে পরের কথা, কিন্তু দু পা ফেলে দেখতে দোষ কী? ... আরও ...
  • আমাদের কথা
  • আপনি কি কম্পিউটার স্যাভি? সারাদিন মেশিনের সামনে বসে থেকে আপনার ঘাড়ে পিঠে কি স্পন্ডেলাইটিস আর চোখে পুরু অ্যান্টিগ্লেয়ার হাইপাওয়ার চশমা? এন্টার মেরে মেরে ডান হাতের কড়ি আঙুলে কি কড়া পড়ে গেছে? আপনি কি অন্তর্জালের গোলকধাঁধায় পথ হারাইয়াছেন? সাইট থেকে সাইটান্তরে বাঁদরলাফ দিয়ে দিয়ে আপনি কি ক্লান্ত? বিরাট অঙ্কের টেলিফোন বিল কি জীবন থেকে সব সুখ কেড়ে নিচ্ছে? আপনার দুশ্‌চিন্তার দিন শেষ হল। ... আরও ...
  • বুলবুলভাজা
  • এ হল ক্ষমতাহীনের মিডিয়া। গাঁয়ে মানেনা আপনি মোড়ল যখন নিজের ঢাক নিজে পেটায়, তখন তাকেই বলে হরিদাস পালের বুলবুলভাজা। পড়তে থাকুন রোজরোজ। দু-পয়সা দিতে পারেন আপনিও, কারণ ক্ষমতাহীন মানেই অক্ষম নয়। বুলবুলভাজায় বাছাই করা সম্পাদিত লেখা প্রকাশিত হয়। এখানে লেখা দিতে হলে লেখাটি ইমেইল করুন, বা, গুরুচন্ডা৯ ব্লগ (হরিদাস পাল) বা অন্য কোথাও লেখা থাকলে সেই ওয়েব ঠিকানা পাঠান (ইমেইল ঠিকানা পাতার নীচে আছে), অনুমোদিত এবং সম্পাদিত হলে লেখা এখানে প্রকাশিত হবে। ... আরও ...
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